Montag, 1. März 2010

Zeit für ein Resumé

21 Tage Urlaub und 19 Werkstatttage sind vorbei, heute war ich das erste mal wieder Arbeiten.
Gestern morgen habe ich mich nochmal von meiner Kleinen verabschiedet und dank Orkan Xynthia danach statt 4 1/2 knapp 8 Stunden für die Heimreise mit der Bahn gebraucht. 8 Stunden in denen ich viel Zeit hatte über die Geschehnisse der letzten Wochen nach zu denken. Ich habe viel geschafft und bin meinem Ziel irgentwann mit der Kleinen eine Reise zu unternehmen ein Stück näher gekommen. Es gab gute Zeiten, (als sie nach wochenlanger Standzeit bei -5 Grad ohne zu murren ansprang) und es gab schlechte Zeiten (als ich festgestellt habe das so ziehmlich jedes Teil schonmal geschweißt wurde), Zeiten die ich ohne Unterstützung von Freunden und Bekannten so wohl nie gemeistert hätte, deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an

an meinen Vater, der mich jeden morgen auf's neue irgentwo eingesammelt hat um mich in die Werkstatt zu fahren,

an meine Oma, ohne deren Leihgabe wohl schon nach einer Woche Schluss gewesen wäre,

an Stefan der mir seine Werkstatt zur Verfügung gestellt hat, das Schweißen übernahm und mir ein wirklich guter Werkstattkumpane war,

an Chris von SK-Aircooled, der mich immer wieder schnell und günstig mit Teilen versorgt hat und ein guter Ratgeber in allen Fragen gewesen ist,

an Kuddel, der mir das Kippgestell gebaut hat

an Walter ohne dessen Doka ich das Kippgestell nicht aus Bremen bekommen hätte,

an Henrik, der immer da war wenn Trailer und Hänger bewegt werden mussten oder es sonst an Manpower gefehlt hat,

an Frank für's kurzfristige Sandstrahlen

an das Korosions Schutz Depot für die schnelle Lieferung, trotz problemen mit der Lieferadresse

an meine Schwester die mir oft ihre Wohnung zur Verfügung gestellt hat und großes Verständniss hatte, als ich zu ihrem Geburtstag leider erst spät Abends gekommen bin, weil das Grundieren länger als geplant dauerte,

an Ute, für ihre großartige Hilfe bei der Vorbereitung,

an meine Ma und Walter, für ihre "mentale" Unterstützung

und natürlich an Simon, Moe, Tiste, Schäfer, Haese, Rolfy, Ziege, Kevin und Heppe für den geistigen Ausgleich nach Feierabend ...

Alles in allem war es ein Urlaub wie ihn wohl viele Schrauber kennen.
"Blut, Schweiß und Tränen" wie man so schön sagt...

Sonntag, 28. Februar 2010

Farbe kommt ins Spiel

Der letzte Tag ist angebrochen, das heißt es wird Zeit zu grundieren.
Nachdem wir noch die Front geschweißt haben ging's gegen Nachmittag Schlag auf Schlag. Werkstatt ausräumen, den Rest abdecken, putzen und die Karosse entfetten. Leider ist sandgestahltes Blech sehr rauh, was eine Menge Fussel verursacht.







Und ab geht's zurück in die Scheune, bis zum nächsten Urlaub.
Hoffentlich lässt der nicht zu lange auf sich warten ...








Donnerstag, 25. Februar 2010

Rahmen

Es geht voran, der Rahmen ist wieder komplett und zum ersten mal konnte ich den Laderaumboden reinlegen.
Querträger, Ausleger, Wagenheberaufnahmen, U-Träger, T-Träger und die Innenschwellen sind wieder drinne.








An der Fahrerseite sind die Bleche zumindest schonmal drangegript. Leider ist der Rest vom Seitenteil absolut"Wellaform", da wartet noch eine Menge Arbeit, die aber erst nächstes mal angegangen wird. Heute freue ich mich erstmal das die Fahrerseite zum erstmal wieder eine komplette Optik hat.







Sonntag, 21. Februar 2010

Loch an Loch ...

Bilder sagen mehr als 1000 Worte...

































Freitag, 19. Februar 2010

Sandstrahlen









Da bin ich ja mal gespannt, wieviel von der kleinen morgen noch übrig ist...

Kippgestell









Danke nochmal an Walter für die Doka
und Al für die Fertigung des Kippgestells

Montag, 15. Februar 2010

Unterbodenschutz

Die letzten drei Tage habe ich die Flexdrahtbürste und den Spachtel mächtig kreisen gelassen und leider nichts gutes unter den Massen von U-Bodenschutz entdeckt. Nähte wohin das Auge reicht, an allen vier Teilen der Längsträger und zwar auf beiden Seiten...











Freitag, 12. Februar 2010

Rohkarosse

Nachdem ich gestern den halben Tag damit verbracht habe darüber nach zu denken,wie ich mit den zwei Sch(w)eißnähten auf den Längsträgern hinten umgehe, habe ich beschlossen die kleine komplett zu strippen und mal zu checken, was sich sonst noch so unter dem "Röckchen" verbirgt.